Bestäuber-Diversität bestimmen und bewerten

Hummel-Monitoring im Kontext eines alltagsrelevanten Ökologie-unterrichts

Autor/innen

  • Anne-Kathrin Sieg Didaktik der Biologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Caroline Köbel
  • Daniel Dreesmann

DOI:

https://doi.org/10.11576/bupraktisch-3873

Abstract

Hummeln sind ideale Modellorganismen zur Bearbeitung des Themas Ökologie. Sie ermöglichen einen aktuellen und höchst relevanten Bezug zum Rückgang der Biodiversität. Schülerinnen und Schüler bestimmen hierzu mit geringem Materialaufwand die Anzahl und Artenvielfalt von Hummeln in unterschiedlichen Lebensräumen. Hierdurch können sie Rückschlüsse auf die Eignung des jeweiligen Lebensraumes für Bestäuber ziehen. Daraus lassen sich wiederum Gestaltungsmöglichkeiten für Garten oder Balkon und Einflussmöglichkeiten auf das Insektensterben im täglichen Handeln und Verhalten ableiten. Hierzu gehört u.a. auch der Klimaschutz. Anhand von Hummeln als Modellorganismen kann der direkte Zusammenhang zwischen Klimawandel und Artensterben erarbeitet werden. Die Unterrichtsmaterialien wurden im Rahmen des Hallo Hummel!-Projektes auf unterschiedlichen Niveaustufen entwickelt und erprobt.

Metriken
Views/Downloads
  • Abstract
    1442
  • Artikeltext
    975
  • Arbeitsmaterial
    472
Weitere Informationen

Veröffentlicht

2021-03-22 — aktualisiert am 2021-06-08

Versionen

Zitationsvorschlag

Sieg, A.-K., Köbel, C., & Dreesmann, D. (2021). Bestäuber-Diversität bestimmen und bewerten: Hummel-Monitoring im Kontext eines alltagsrelevanten Ökologie-unterrichts. BU Praktisch, 4(1). https://doi.org/10.11576/bupraktisch-3873 (Original work published 22. März 2021)